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Didgeridoo - Trance Mission aus der Traumzeit
Einem Mythos der Aborigines aus Arnhemland
(Nordaustralien) zufolge geschah es während der Traumzeit,
daß die Wawilak-Schwestern auf einer Wanderung
an einem See rasteten.
Ihr Bad lockte die Riesenwasserschlange Yurlunggur an,
die dann beide verschlang, um sie kurz darauf wiederauszuspeien.
Als die Schwestern, von denen eine schwanger war,
bewußtlos am Ufer lagen, erhob sich Yurlunggurs Blashorn
(das Ur-Didgeridoo) eigenmächtig aus dem Wasser und hauchte
ihnen mit seinem Spiel wieder Atem ein.
Indem der Song diese beiden wichtigen Schöpfungswesen
wiederbelebte, wurde der Fortgang des universellen
Schöpfungszyklus' gewährleistet.
Die Nachfahren dieses Urinstrumentes sind seit ca. 20.000 Jahren
die von Termiten ausgehöhlten Eukalyptusäste: Didgeridoos.
In seiner rituellen Verwendung diente das Didgeridoo dann dazu,
den Spieler selbst oder seine Zuhörer in einen
tranceartigen Zustand zu versetzen.
De moritus
nihil nisi
bene
"es gibt kaum etwas auf der welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und ein wenig billiger verkaufen könnte und die menschen, die sich nur am preis orientieren, werden die gerechte beute solcher machenschaften.
es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen! wenn sie zuviel bezahlen, verlieren sie etwas geld, das ist alles, da der gekaufte gegenstand die ihm zugedachte aufgabe nicht erfüllen kann.
das gesetz der marktwirtschaft verbietet es, für wenig geld viel ware zu erhalten.
nehmen sie das niedrigste angebot an, müssen sie für das risiko das sie eingehen, etwas hinzurechnen. und wenn sie das tun, haben sie auch genü:gend geld, um für etwas besseres zu bezahlen."
[john ruskin, engl. sozialreformer 1819-1900]